Peter Eichinger
Airbrusher, Airbrushkünstler, Auftragsmaler
Ihr Ansprechpartner für exklusives Airbrushdesign und Custom Painting “Made in Austria”.
Mit meiner künstlerischen Begabung, meinem Fachwissen, meiner Erfahrung und meinem Perfektionismus garantiere ich Ihnen erstklassige Ergebnisse. Airbrush Kunst auf höchstem Niveau!
Ich freue mich Sie bald kennen zu lernen!
Das sagen meine Kund*innen
Überzeugt? Schenken Sie mir Ihr Vertrauen:
Der Airbrusher im Interview
Peter Eichinger
1983 geboren
verheiratet, Vater einer Tochter
Maler, Airbrushkünstler, Custom Painter, Lackdesigner
Als Kind habe ich schon sehr gerne gemalt. Auf den Ausstellungen meines Vaters, der auch bildender Künstler ist, durfte ich dann in einer Ecke oft meine ersten Werke präsentieren und verkaufen. In der Schule war Zeichnen mein Lieblingsfach und mein Talent wurde stets gelobt. Trotzdem habe ich mich später, als Teenager, kaum mit der Malerei befasst.
Nach der Matura und dem Zivildienst begann ich in einer Autowerkstätte zu arbeiten und in dieser Zeit entdeckte ich auch wieder meine Freude am Malen. Um ein Modellauto schön lackieren zu können, lieh ich mir damals Airbrushausrüstung und der “Zauber” begann zu wirken. Bald erarbeitete ich meine ersten Airbrushbilder und nach etwas Übung begann ich, zur Verwunderung der anwesenden Mechaniker, mein eigenes Auto anzuschleifen. Es entstand das Airbrushdesign, das man heute noch in meiner Bildergalerie sieht, mit Flammen und einem Selbstporträt auf der Heckklappe. Danach hatten auch einige meiner Freunde den Mut, mir diverse Objekte anzuvertrauen und ich verbesserte meine Technik als Airbrusher.
Ja, eigentlich schon, ich habe nie einen Kurs besucht oder ähnliches. Wenn man künstlerisches Talent hat und mit anderen Arten des Malens und Zeichnens vertraut ist, muss man eigentlich nur den Umgang mit der Airbrushpistole und dem Skalpell üben. Natürlich, um auch Custom-Painting-Aufträge ausführen zu können, also wenn man verschiedenste Oberflächen und Objekte bemalen will, benötigt man dann doch Einiges an “Know How”. Da lernte ich leider vieles auch aus Fehlern und mit etwas Anleitung hätte sich der Erfolg wohl schneller eingestellt. Zum Glück hatte ich so viel Spaß an der Arbeit, dass mich Rückschläge nicht nachhaltig erschüttern konnten. Das ist auch heute noch so.
Das stimmt, eigentlich wäre „Auftragsmaler“ oder auf englisch „Custom Painter“ die korrekte Bezeichnung. Ich verwende alle Malwerkzeuge, die mich ans Ziel führen, also auch Pinsel, Stifte, Radierer usw. Jedenfalls nicht ausschließlich die Airbrushpistole. Trotzdem ist „Airbrusher“ der geläufigste Begriff für die Vermarktung. Da wissen dann zumindest die Meisten was gemeint ist und finden mich.
Es macht mir einfach große Freude. Vor allem das Gefühl wenn ich eine gewisse Zeit an einem Bild oder einem Design gearbeitet habe und dann einen Schritt zurücktrete und sehe, wie es “zu leben” beginnt. Jedenfalls erfüllt mich meine Arbeit sehr und ich würde auch malen und mich anders kreativ betätigen, wenn ich kein Geld dafür bekäme. Es ist ein großes Glück, dass mein Beruf auch Berufung ist und nicht bloß ein Job, so wünsche ich das allen Menschen.
Am liebsten male ich Bilder, die man Großteils freihändig ausarbeiten kann, also ohne Einsatz von vielen Schablonen. Das ist sehr intuitiv und man kann sich wunderbar darin vertiefen. Dabei habe ich meistens Fotos als Vorlage und versuche oft die Bilder möglichst naturgetreu abzubilden.
Andere Motive lassen sich nur durch den Einsatz von Schablonen darstellen. Das liegt daran, dass man mit dem Airbrush in Freihandtechnik keine scharfen Kanten sprayen kann. Außerdem verlangen manche Motive absolute geometrische Perfektion, die man mit freier Hand auch nicht erreichen kann. Schablonen sind dann z.B. Klebebänder, Folien oder auch nicht klebende, zugeschnittene Stücke Papier oder Kunststoff. Das Zuschneiden dieser Schablonen ist oft sehr viel Arbeit. Ich kann aber auch nicht sagen, dass mir das keinen Spaß macht. Ich widme mich auch solchen, eher eintönigen, Arbeitsschritten mit viel Geduld und höre dabei Musik und Podcasts.
Manchmal gibt es Designs bei denen man sehr viel mit dem Lineal oder mit Maßbändern überprüfen muss. Zum Beispiel wenn es um Symmetrie oder gerade Linien über runde Oberflächen geht. Da leide ich oft unter meinem Perfektionismus.
Viele Ideen kommen natürlich von meinen Auftraggeber*innen. Diese werden dann weiterentwickelt und zu einem stimmigen Gesamtdesigns zusammengeführt. Große Geistesblitze habe ich aber auch oft während der Arbeit. Wenn das Bild sich entwickelt, kann ich eine Designidee durchaus noch verbessern oder ausweiten. Natürlich halte ich dann auch Rücksprache mit meinen Kund*innen.
Ich finde es sehr inspirierend im Teamwork mit den Kund*innen an Ideen zu feilen und diese mit meinen Fähigkeiten umzusetzen. Es ist mir nicht so wichtig, mich bei jedem Werk selbst zu verwirklichen, sondern ich helfe auch sehr gerne anderen dabei, deren Kreativität zu realisieren.
Flugzeuge, Helikopter, Boote, US Cars, Kunstskulpturen, Jetskis, Custom Bikes uva., die Möglichkeiten sind ja fast unbegrenzt! Wenn das Designobjekt viel hermacht, ist das spannend. Die Herausforderung ist es, ein Bild an die Form eines Objekts anzupassen, also der Gegenstand als Malgrund spielt schon eine wichtige Rolle. Würde ich nur Leinwände bemalen, ginge es nur um das Bild selbst.
Andererseits muss man sagen, dass gerade diese spektakulären Designobjekte meistens einen enormen Aufwand fordern. Zum Beispiel ein Flugzeug in einem Hangar zu bemalen, mit langem Anfahrtsweg, auf einem Gerüst, unter Zeitdruck usw. ist sowohl körperlich als auch logistisch ein hartes Stück Arbeit. Danach freue ich mich auf ein paar weniger fantastische Gestaltungsobjekte, die ich in Ruhe im Atelier bemalen kann.
Eigentlich gibt es keine “typischen Airbrushmotive”, aber ich weiß natürlich was gemeint ist. Das ist ein häufiges Klischee. Natürlich brushe ich auch “Flammen und Totenköpfe”, wie man in meiner Bildergalerie sieht, aber ich male auch alles andere.
Darauf kommt es aber nicht an. Denn egal, was man malt, man kann es immer wieder neu interpretieren. Seit der Steinzeit werden zum Beispiel schon Frauen porträtiert, kaum jemandem ist dieses Motiv deshalb heute langweilig? Denken wir zum Beispiel an die Mona Lisa von Leonardo Da Vinci.
Ich habe oft so viel Freude beim Malen, weil mir einfach diese Tätigkeit so gefällt, dass es mir gar nicht so sehr darauf ankommt, was ich gerade male.
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